Pielavesi und Nilakka - hervorragende Fischgründe
Foto: Ismo Kolari See Pielavesi.
Nilakka und Pielavesi sind große Seen im Nordwesten der Provinz Nordsavo. Ihre Wasseroberfläche liegt auf demselben Niveau, und zusammen bilden sie ein fast 50 Kilometer langes Gewässer mit vielfältigen Angelmöglichkeiten.NilakkaAls Teilsee zum Gewässersystem der Rautalampi-Route gehörend, erstreckt sich Nilakka über das Gebiet der Gemeinden Pielavesi, Keitele und Tervo. Die Länge des im Norden zerklüfteten und im Süden inselarmen Sees beträgt auf der Nordwest-Südost-Achse mehr als 40 Kilometer, während die maximale Breite bei ca. zehn Kilometern liegt. Mit einer Durchschnittstiefe von lediglich ca. fünf Metern ist das Bodenprofil des Nilakka eher gleichmäßig, während die tiefste Stelle doch bis auf 21 Meter hinunterreicht. Die Wasserqualität seines dunklen Wassers ist in der Regel gut. Feine Sandstrände verleihen dem See ein besonderes Gepräge. Nilakka zählt zu den besten Zandergewässern der Provinz Nordsavo. Das recht schnelle Fischwachstum verdankt der See u.a. dem reichen Stintbestand. Zudem begünstigen seine flachen Ufer mit üppigem Schilfbewuchs den Zuwachs von Hecht, was wiederum mehr Angler anlockt. Somit ist ein kapitaler Hecht am Haken hier keine Unmöglichkeit, während die Forelle schwer zu fangen ist, obwohl der See durch die als gutes Forellengewässer bekannte Stromschnelle Huuhtajan-Äyskoski entwässert. Im Nilakka kommen häufig auch Barsche von mäßiger Größe vor, was ihn zu einem beliebten Ziel für Eisangler macht. Foto: Ismo Kolari Nilakka zählt zu den besten Zandergewässern der Provinz Nordsavo. Zudem begünstigen seine flachen Ufer mit üppigem Schilfbewuchs den Zuwachs von Hecht. PielavesiDer in die Natur schön eingebettete See Pielavesi liegt unmittelbar nördlich des Sees Nilakka; beide Seen werden durch den kurzen Fluss Säviänvirta miteinander verbunden. Zwar ist Pielavesi flächenmäßig ein Drittel kleiner als Nilakka, dafür jedoch erheblich verzweigter und mit Inseln übersät. Sein dunkles Wasser hat eine gute Qualität. Die Wassertiefe beträgt an der tiefsten Stelle 29 Meter. Der Fischbestand beider Seen ist ähnlich: Zander, Hechte und Barsche sind in beiden ausreichend vorhanden. Auch das Schleppen auf Forelle kann bei kühlem Wasser durchaus Erfolg versprechend sein. Foto: Ismo Kolari Beide Seen werden durch den kurzen Fluss Säviänvirta miteinander verbunden. Im Ort Pielavesi findet allsommerlich Muikkuvestivaalit, ein Festival rund um die Kleine Maräne, statt, das die Einwohnerzahl der beschaulichen Gemeinde für einen Tag verdoppelt. Das 1971 aus der Taufe gehobene Fest findet, nach einer längeren Unterbrechung, seit 2010 wieder statt und zieht jede Menge Freunde des Fisches an die Ufer des Sees Pielajärvi. |